Ablehnung des Alleinstellungsantrags

Am 01. Dezember 2016 wurde unser Antrag-auf-Alleinstellung der Trampolin-Turner als eigenständige Abteilung in der LSV einstimmig vom Gesamtvorstand, bestehend aus 4 Personen Hauptvorstand und 7 Abteilungsleitern, abgelehnt.
Die Begründung dafür, welche wir aus der Presse erfuhren, hörte sich fadenscheinig und bockig an, basierte auf keinerlei Logik oder Weitsichtigkeit.
1.) Der Antrag wurde zu kurzfristig gestellt! … Aber unser Ansinnen war bereits über ein Jahr allgemein bekannt. Wir wurden am 19. Oktober bei einer Besprechung mit dem Haupt- und Turnvorstand sogar durch den 2.Vorsitzenden explizit dazu aufgefordert, den Antrag endlich schriftlich zu machen, damit darüber abgestimmt werden kann.
2.) Die Antragstellung öffentlich in der Presse bekannt zu geben ist nicht ehrenamtstauglich! … Aber wie sonst soll man alle betroffenen Mitglieder gleichzeitig und zeitnah darüber informieren? Wir haben keine Geheimnisse!
3.) Das war schon immer so und das bleibt auch so! … Aber alte Strukturen, in Stein gemeißelt und unveränderbar sind nicht besonders förderlich für das Vorankommen der Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen.

Wir haben uns mit unserer Antragstellung 100%ig an die Satzung des Vereins gehalten. Bei der Abstimmung und auch schon im Vorfeld wurden vom Haupt- und Turnvorstand jedoch gravierende Satzungsverstöße begangen. Fehler werden hier aber nicht eingesehen! Eine weitere Zusammenarbeit ist unter den gegebenen Bedingungen nicht mehr möglich. Der einvernehmliche Rücktritt von sämtlichen ehrenamtlichen Tätigkeiten durch Organisatoren, Trainerin, Kampfrichter und Betreuer für die LSV ist zum 31.12.2016 beschlossene Sache.

Nun hat die selbstsichere Aussage des Hauptvorstandes der LSV in der Presse noch einen zusätzlich negativen Nachklang: „Wir können alle Eltern beruhigen, auf das sportliche Angebot der LSV hat dieses Ergebnis keinen Einfluss.“

… hat es leider doch!
Und zwar nicht nur im Bereich Trampolin-Turnen.
Siehe folgende Beiträge …